Softmoderne (1995-2000)

Softmoderne: Festival der Netzkultur 1995-1999 im Podewil Berlin, mit Ausflügen nach Chicago (1997), Prag (1998) und ans LCB am Wannsee (2000 unter dem Namen „Elektrolit“). Konzipiert und organisiert mit Karin Graf, Stephan Porombka, Peter Schneck (ab 1998), Thomas Wegmann (2000).

Im September 2012 fand die Konferenz „Litflow“ statt auf der anderen Straßenseite (im Theaterdiscounter) – inhaltlich fast so etwas wie eine Fortsetzung der Softmoderne. Hier  ein paar Auszüge aus der Litflow:

 

 

Hier noch einmal eine Version zum Lesen: These Books are Made for Walking – Geotagging Texts.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Zurück zum Original: Hier ein paar Sätze aus einem Bericht in der Berliner Zeitung anno 1995 über das faszinierende neue Medium der CD-Rom:

„Computerfreaks, Kulturwissenschaftler, Künstler und Literaturinteressierte trafen sich am vergangenen Wochenende zum 1. Deutschen Hypertext-Festival im Podewil. In Workshops, Diskussionen und Vorträgen bemühten sich Referenten und Teilnehmer, den Problemkreis multimedialer Computernutzung und der neuen „literarischen Software“ darzustellen und kritisch zu hinterfragen. Abstrakte Begriffe wie „Hypermedia“ und „Hypertext“ mit ihren Folgen für Literatur und Kunst sollten an praktischen Beispielen veranschaulicht und diskutiert werden. Shakespeare auf CD-Rom Wie sieht sie aus, die multimediale Computerwelt? Hilmar Schmundts Workshop zur CD-Rom bot einen ersten Einblick: mit einem Versandhauskatalog auf CD-Rom, der neben den üblichen Texten mit Videos und Musikuntermalung den Benutzer zum Kauf animiert. Oder Shakespeares „Macbeth“: Der Computer lädt die Daten – schon geht auf dem Bildschirm der Vorhang auf. Gestaltung und Dramaturgie der CD-Rom-Version sind einer Theaterinszenierung nachempfunden.“

Hier ein Test der damals neuen E-Reader durch Terézia MoraMichael Rutschky, Peter Glaser auf der Elektrolit im Juni 2000 im Literarischen Colloquium Berlin.

Gäste waren unter anderem: Christian Ankowitsch, Norbert Bolz, Florian Cramer, Wieglaf Droste, Gundolf Freyermuth, Volker Grasmuck, Boris Groys, Claudius Hagemeister, Friedrich Kittler, Michael Joyce, Reinhard Kaiser, Reiner Merkel, Norman Ohler, Jörg Paulus, Klemens Polatschek, Kathrin Röggla, Hermann Rothermund, Florian Rötzer, Michael Rutschky, Erhard Schütz, Art Spiegelman, Tim Staffel, Sven Stillich, David Wagner, Peter Waibel, Joseph Weizenbaum, Oswald Wiener, Gary Wolf, Dieter E. Zimmer und noch viele, viele mehr. Es war ein Riesenspaß. Auch wenn wir vielleicht ein paar Jahre zu früh dran waren.

Softmoderne 1995: Artikel aus dem Blog „Berliner Zimmer“.

Softmoderne 1997: Eindrücke von einem Veranstaltungsmarathon zum Thema Netzliteratur aus dem Blog „Literaturcafé“.

Hier ein Programm von 1997.

Bericht von der Elektrolit (2000) am Literarischen Colloquium Berlin aus dem Blog „Literaturcafé“.

Sabrina Ortmann schreibt über die Softmoderne:

Im April 1995 wurde zum ersten Mal die Softmoderne, das erste deutsche Hypertext-Festival, veranstaltet. Anders als der Pegasus hatte diese Veranstaltung keinen Wettbewerbscharakter, sondern informierte bis 1999 über aktuelle Literatur für Computer und Internet. Bei der ersten Veranstaltung ging es sowohl praktisch als auch theoretisch um den Hypertext als neue literarische Form und um den Begriff „Hypermedia“ (14) . Es sollte die Frage geklärt werden, ob Hypertexte lediglich Werkzeuge sind, oder ob sich die künstlerische Produktion durch ihren Einsatz tatsächlich verändert (15). Der Problemkreis multimedialer Computernutzung und der neuen „literarischen Software“ wurde vorgestellt und kritisch hinterfragt (16) . Der amerikanische Schriftsteller Robert Coover demonstrierte die Entstehung eines literarischen Hypertextes. Weiterhin wurden Hyperfiction-Werke auf CD-ROM vorgeführt, wie die Hypermedia-Version des Comics Maus von Art Spiegelman. Hilmar Schmundt präsentierte die einer Theaterinszenierung nachempfundene multimediale Aufbereitung von Shakespeares Drama Macbeth. Die Projekte der Hyperfiction-Autoren wurden als neue Literatur gefeiert:

  „Auch wenn Hyperfiction noch keine ernst zu nehmende Konkurrenz für das Medium Buch ist, so ist sie doch ein spannendes Experiment, das Autoren wie Leser neugierig macht, sie anspornt, neue Formen der Literatur und ihrer Rezeption im Zeichen der ‚Softmoderne‘ zu finden. Trotz einiger technischer Probleme […] zeichnete sich die Veranstaltung durch ihre vielseitige Herangehensweise an eine komplexe und in Deutschland nahezu unbekannte Literaturform aus.“ (17)

Ging es bei dieser ersten Veranstaltung noch um „Offline“-Texte auf Diskette und CD-ROM, thematisierte die Softmoderne 1996 unter dem Motto „Die Softmoderne – Literatur im Netz“ die Zukunft der Online-Literatur. Es ging sowohl um die technische Seite und rechtliche Probleme des Publizierens im Netz als auch um praktische Beispiele. Zu den Teilnehmern gehörten unter anderen der Internetkünstler Florian Cramer, Friedrich Kittler, Norman Ohler (mit seinem Debütroman Die Quotenmaschine (18) ) sowie Mark Amerika mit einer Präsentation des von ihm 1993 gegründeten E-zinealtx (19). Der ehemalige Vorsitzende des DDR-Schriftstellerverbandes Hermann Kant las aus seinem Werk Escape, in dem es um die Befremdung eines Autors im Umgang mit einem Textprogramm geht. 

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Im Rahmen der dritten Softmoderne 1997 waren auch einige Kritiker der Internet-Literatur wie der Berliner Professor für Informatik und Gesellschaft Wolfgang Coy und Joseph Weizenbaum (der Erfinder des ELIZA-Dialogprogramms) geladen. Das thematische Spektrum war breit: Daniela A. Plewe stellte den Muser’s Service vor, ein Programm, das die Maschine als Medium zum kreativen Brainstorming nutzt, Michael Nitsche verdeutlichte anhand der CD-ROM Freak-Show (20) die „interaktive Drei-Akt-Struktur“, die sowohl in Hypermedia-Werken als auch in Hypertexten zu finden ist, und Micz Flor und Josephine Berry aus London gaben Einblicke in ihre Internet-Soap snowfields (21) . Stillich, der 1996 den Sonderpreis des Internet-Literaturwettbewerbes erhielt, und Gassner, der den Preis 1997 gewann, stellten die von ihnen betreuten Internet-ProjekteGegen@nfang – Schrift für neue Laute (Stillich) (22),Tabula Rasa 1.0 (Stillich) (23) und die Links zur Netzliteratur (Gassner) vor. Publikationschancen elektronischer Zeitschriften wurden diskutiert, E-zines wie Blau und De:Bug stellten ihre Konzepte vor und Alexander Okopenkons Lexikonroman ELEX wurde vorgestellt. Vorträge hielten u.a. der amerikanische Hyperfiction-Autor Michael Joyce und Reinhard Kaiser, der Autor des Buches Literarische Spaziergänge im Internet. Höhepunkte der Veranstaltung waren die Präsentation der Gewinner des Pegasus-Wettbewerbes und eine historische Ausstellung von Computerspielen (24). 

1998 fand das „Festival der Netzliteratur“ nicht im Berliner Podewil statt, sondern wurde unter dem TitelSoftmoderne, Literatur im Netz vom Goethe Institut in Prag organisiert. Zu den Vortragenden gehörten bekannte Theoretiker und Autoren wie Joseph Weizenbaum (25) , Oswald Wiener und Michael Joyce. Der Hamburger Michael Politycki, der auf den Web-Seiten des Zweiten Deutschen Fernsehens unter dem Titel Marietta die Fortsetzung seines „Weiberromans“ schrieb, las auf dem Symposium aus einem neuen Romanteil und sprach in diesem Zusammenhang über die „Verquickung von Buchprojekt und Internettext“ (26) . Auch tschechische Internet-Autoren waren vertreten: Die Prager Künstlerin und Journalistin Marketa Bankova präsentierte zum Beispiel ihr multimediales Projekt Mesto.html, ein Fortsetzungsroman aus einer Kombination von interaktivem Text, Bild, Animation und Ton (27). 

Die Softmoderne 1999 versuchte schließlich, etablierte Autoren unter dem Motto HyperTextBerlin für das Medium Internet zu begeistern mit dem Ziel, die Qualität der Literatur im Netz aktiv zu fördern. Bis dahin wurden bei dieser Veranstaltung ausschließlich Projekte betrachtet, die bereits im Netz oder auf anderen Datenträgern existierten. Dennoch gab es auch bei dieser Veranstaltung einige Offline-Präsentationen wie den interaktiver Berlinthriller auf CD-ROM Berlin Connection von Eku Wand. Der Unlust etablierter Schriftsteller, im WWW zu veröffentlichen, wollten die Veranstalter dadurch entgegentreten, dass sie ihnen professionelle Designer und Programmierer sowie Geld für die Realisierung ihrer Ideen zur Verfügung stellten. 

Der Slam-Poet Claudius Hagemeister erläuterte im Vorfeld zu seiner Präsentation einen Vorteil, den er für die Literatur im Medium Internet sieht: die Möglichkeit des prozessorientierten Schreibens. Allerdings nutzte er diese Möglichkeit für sein Netzprojekt Berlin nicht. Berlin besteht aus kurzen Textepisoden, die Beobachtungen aus dem Alltag der Stadt beschreiben. Innerhalb jeder Episode führen jeweils ein bis drei verlinkte Worte zu anderen Episoden (28). Der Text ist mit Geräuschen aus der Stadt untermalt, die nach Belieben an und ausgeschaltet werden können. Die einzelnen Einheiten zeigen sich Schwarz auf Weiß und erinnern damit an das traditionelle Buch. 

Zusammen mit der Webdesignerin Claudia Klinger präsentierte Michael Rutschky seinen Berlinroman. Das Projekt soll zeigen, wie sich der Mythos Berlin in der gebauten Stadt darstellt. Rutschky und Klinger haben sich für ein Quadrat aus sieben mal sieben anklickbaren Feldern entschieden, wobei sich mit einem Foto versehene und graue Felder abwechseln. Von hier aus gelangt der Leser zu einer mit Text erläuterten größeren Ansicht der Fotos und zu Zitaten anderer Autoren über die Stadt Berlin. Textinterne Hyperlinks gibt es nicht. Das Material für das Projekt existierte bereits, denn der Berlinroman war ursprünglich ein Diavortrag. 

Kathrin Röggla stellte gemeinsam mit Webdesignerin Sylvia Egger das Projekt Nach Mitte vor. In diesem geschlossenen, nach Angaben der Autorin sehr auf Orientierung angelegten Hypertextsystem kann der Leser aus vielfältigen Blickwinkeln erfahren, warum man eben nicht in den Berliner Bezirk Mitte gelangt. 

Peter Glaser ging bei seiner Präsentation von Licht, Berlin dagegen ganz bewusst zurück zu konventionellen Darstellungsformen: schwarzer Text auf weißem Hintergrund, kleine Episoden und Zitate, nur vereinzelte Links, keine Grafik. Glaser betonte, er wolle mit dieser Rückbesinnung „das literarische Immunsystem stärken“. Das Internet berge für Autoren die Gefahr, zu Programmierern zu werden und die Literatur aus den Augen zu verlieren. 

Norman Ohler realisierte für die Softmoderne mit einer Fotografin das Projekt 246H. Die Idee dahinter: Die in den U-Bahnhöfen befindlichen Schilder für die U-Bahnfahrer mit der Aufschrift 2, 4, 6 und H sind in Wirklichkeit Überwachungsschilder, die sowohl Gespräche als auch innere Monologe der Fahrgäste aufzeichnen. Gezeigt werden Fotos aus dem Innern verschiedener Berliner U-Bahnhöfe, unter denen die Gespräche und Monologe ablaufen, die von den Schildern aufgezeichnet wurden. 

Die letzte Präsentation Im Zeitalter der Konversationseuphorie wurde von einem Trio von Essayisten, die unter anderem für den Berliner Tagesspiegel schreiben (David Wagner, Jörg Paulus und Reiner Merkel) sowie von Terezia Mora, Tanja Dückers, Maike Wetzel und Edda Helmke realisiert und gemeinsam mit Wolfgang Tischer, dem Herausgeber des Literatur-Cafés im Internet, vorgestellt. Ausgangspunkt des kollaborativen Textes waren die Telefonverzeichnisse der Autoren, das Ziel die Vernetzung dieser Telefonverzeichnisse im Internet. Die Umsetzung der Texte im Netz erwies sich als reine Textdarstellung der drei Telefonverzeichnis-Texte, einer Stichwortliste und einem Gästebuch. 

Bei allen Beiträgen fehlte die Umsetzung der Grundidee von Hypertext nach Nelson: Die Möglichkeit der Interaktivität, des Löschens, Überschreibens und Hinzufügens von Text. Die kreativen Möglichkeiten, die das Netz bietet, wurden nicht genutzt, entweder wie bei Glasers Licht, Berlin ganz bewusst, oder wie bei Rutschkys Berlinroman aus Unkenntnis des Mediums (29). Eine Neuauflage der Softmoderne ist zur Zeit nicht in Sicht, jedoch organisierten die Veranstalter im Frühjahr 2000 die elektroLit

Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch  
netz literatur projekt
Entwicklung einer neuen Literaturform von 1960 bis heute
von Sabrina Ortmann.

136 Seiten, 6 Abbildungen
berlinerzimmer.de Verlag 2001,
ISBN: 3-8311-2361-6,

Seite 24 -32.

Hier ein Programm von 1997:

BETWEEN FACT AND FICTION:

THE LANGUAGES OF NET CULTURE.

DIE SOFTMODERNE, the festival for net literature, will take place for the third time (after 1995 and ’96) this year between September 5th and 7th in Berlin. DIE SOFTMODERNE has become a major event in Germany since its first launch in 1995 as it is explicitely concerned with the new modes of reading and writing between style and technology which have come to flourish on the net. This includes not only Hypertext and -fiction as literary forms but also the *Way New Journalism* (as Joshua Quittner terms it) in the numerous electronic newspapers and e-zines published on the net.

This year, DIE SOFTMODERNE will present the winners of the net literature award spomsored by the German weekly DIE ZEIT. The winners will be present – but also the jury and this will afford a welcome opportunity to discuss the various forms of *making* literature old and new style… There will be panels, workshops, presentations, an adventure game museum (when was the last time you played ‚Pong‘?) and some entertainment… Among the guests will be Michael Joyce (celebrating the tenth anniversary of *Afternoon* and taking time to talk about the rapid changes during the last decade), Joseph Weizenbaum, Peter Glotz, Dieter E. Zimmer, Florian Roetzer, Iris Radisch and others….

For more information and a detailed program read below or contact

DIE SOFTMODERNE
softmoderne@icf.de
http://www.icf.de/softmoderne

Thank you!


S o f t m o d e r n e 3

Die Sprache der Netzkultur zwischen Fakt und Fiktion

Ankuendigung und vorlaeufiges Programm


vom 5. bis zum 7. September 1997

im Podewil in Berlin-Mitte

…. zeitlich parallel & inhaltlich ueber Kreuz mit der Internationalen Funkausstellung in Berlin…

Konzeption und Planung:

Stephan Porombka & Hilmar Schmundt

softmoderne @icf.de

  1. Ankuendigung
  2. Vorlaeufiges Programm und Eintrittspreise
  3. Das Magazin Softmoderne Online

1. ANKUENDIGUNG

Noch immer streiten die Apologeten und Kritiker der Computerkultur, ob die Zeit des Buches nun endgueltig vorueber sei. Doch haben sich in den alten und neuen Medien laengst vielfaeltige Schreibformen entwickelt, die mit einem Entweder/Oder nichts zu tun haben wollen.

Auf der Softmoderne, dem Festival fuer Netzliteratur rueckt diese Vielfalt auch 1997 wieder in den Blickpunkt. An drei Tagen werden neue Formen digitaler Literatur diskutiert und Entwicklungen im Bereich des Online-Journalismus vorgestellt. Schliesslich werden die Schlagworte und Leerformeln der Netzkultur ins Visier genommen, mit denen man sich heute in allen gesellschaftlichen Bereichen zu schmuecken versucht.

Auf der Softmoderne werden auch die Beitraeger und Gewinner des diesjaehrigen Wettbewerbs fuer Internet-Literatur vorgestellt, den die ZEIT und IBM in Zusammenarbeit mit der Softmoderne, dem Tagesspiegel Berlin und Radio Bremen durchfuehren.

Neben den Mitgliedern der Jury zaehlen zu den Referenten u.a. der amerikanische Hyperfiction-Autor Michael Joyce, der Medien-Experte und Universitaetsgruender Peter Glotz, der WIRED-Redakteur Gary Wolf, der KI-Kritiker Joseph Weizenbaum und der Telepolis-Herausgeber Florian Roetzer. In Vortraegen und Diskussionsrunden werden zusaetzlich wissenschaftliche, literarische und journalistische Projekte praesentiert. Ein Internet-Caf=E9, ein Textadventure-Museum und launige Late Night-Shows mit Wiglaf Droste und Steffen Juergens runden die Veranstaltung ab.

Zusaetzlich werden Panels organisiert, auf denen Studenten ihre Projekte zur „Aesthetik des Virtuellen“ und zum Problemfeld „Hyper – Text – Wissenschaft“ vorstellen koennen. WER AN DIESEN PANELS MIT EINEM BEITRAG TEILNEHMEN WILL, DER SOLLTE BIS ZUM 31. JULI EIN ABSTRACT AN softmoderne@icf.de SCHICKEN!!!

Mitte Juli erscheint eine detaillierte Ankuendigung im Faltblatt „Zukunft in Berlin“, Anfang August wird das endgueltige Programm ueber den Verteiler der Berliner Festspiele veroeffentlicht.

Fuer die Zukunft plant die Softmoderne eine verstaerkte Zusammenarbeit mit internationalen Projekten. Als Auftakt dazu werden wir am 26. November im Rahmen der ISEA 97 in Chicago bei einem Panel des Goethe-Instituts ueber den Internet-Literaturwettbewerb berichten.


2. VORLAEUFIGES PROGRAMM

DAS VORLAEUFIGE PROGRAMM DER SOFTMODERNE 3
Die Sprache der Netzkultur zwischen Fakt und Fiktion
5. – 7. September 1997 im Podewil in Berlin-Mitte.

FREITAG, 05. September 1997

NETZUTOPIEN – NETZKRITIK
  • 19.00 Uhr Internet-Cafe
    Eroeffnung des IBM-Internet-Cafes und der aus 10 Monitoren bestehenden Text-Adventure-Galerie, auf denen historische Text-Abenteuer gespielt werden koennen (betreut vom Computer- und Videospielmuseum Berlin); Daniela Alina Plewe (bekannt durch ihren „Muser’s Service“ im THE THING, NYC) stellt ihr neuestes Internet-Projekt vor.
  • 20.00 Uhr Grosser Saal
    Begruessung.
  • 20.30 Uhr Grosser Saal
    Der KI-Kritiker Joseph Weizenbaum spricht ueber die Geschichte der Computerentwicklung, ueber das Pathos der Interaktivitaet und ueber neueste Ein- und Ausfaelle der Computerindustrie.
  • 22.30 Uhr Grosser Saal
    Kleiner Umtrunk im Foyer, ausgerichtet vom Podewil Berlin.
  • 23.00 Uhr Grosser Saal
    „Hinternet Goes Cyblabla“ – Wiglaf Droste liest satirische Texte ueber und gegen das Internetfieber, musikalisch begleitet von der Jazzcombo „Denny Dziuks Kueche“ (Bass, Percussion, Piano). Es ist seine erste Lesung seit Mai und seine vorerst letzte, da er sich danach ein Jahr lang diversen Buchprojekten widmen will.
    Open End.

SONNABEND, 06. September

LITERATUR IM NETZ
  • 11.00 Uhr Seminarraeume
    Dirk Vaihinger (Medientheoretiker, Universitaet Konstanz) und Stephan Porombka (Literaturwissenschaftler, Freie Universitaet Berlin) leiten studentische Panels zur „Aesthetik des Virtuellen“ und zum Problemfeld „Hyper Text Wissenschaft“.
  • 12.00 Uhr Internet-Cafe
    Praxisworkshop von Sven Stillich, Internet-Literaturpreistraeger: „Stil, Sprache, Technik der Netzliteratur – am Beispiel des Magazins GEGENANFANG“.
  • 13.00 Uhr Internet-Cafe
    „Vernetzte Bibliotheken zwischen Buergerforum und Kommerz“ – Doppelvortrag und Workshop mit Christiane Sauer von der Amerika-Gedenk-Bibliothek Berlin, die Pionierarbeit bei der Buecherei-Vernetzung leistet, und mit Thomas Dreeke von der kommerziellen Profi-Datenbank Lexis/Nexis.
  • 14.00 Uhr Seminarraum
    Doppelvortrag von Thomas Wegmann (Literaturwissenschaftler, Freie Universitaet Berlin) und Werner Kuenzel (Medientheoretiker) zum Thema „Oralitaet und Literalitaet im Netz“.
  • 15.00 Grosser Saal
    „Der Computer als zivilisierter Verbuendeter der Schriftkultur“ – Dieter E. Zimmer (ZEIT) ueber die Elektrifizierung des Schreibens.
  • 16.00 Uhr Grosser Saal
    Reinhard Kaiser, Autor des Buches „Literarische Spaziergaenge im Internet“, laedt zu selbigen ein – per Vortrag sowie online per Videobeam.
  • 17.30 Uhr Grosser Saal
    Andreas Okopenkos beruehmter Lexikon-Roman von 1970 als digitales Gesamtkunstwerk – Praesentation des Wiener CD-Rom-Projekts.
  • 19.00 Uhr Grosser Saal
    Michael Joyce, der 1987 die erste Hyperfiction veroeffentlichte, erlaeutert die Geschichte des jungen Genres und stellt seine neue Hyper-Erzaehlung ‚Twiilight‘ vor: „10 Years of Hyperfiction – from ‚Afternoon‘ to ‚Twilight‘.“ Anschliessend geht er kurz auf die Hypertext-Architektur einzelner Beitraege des Internet-Literaturwettbewerbs ein und erlaeutert die transatlantischen Stildifferenzen.
  • 20.00 Uhr Grosser Saal
    Praesentation und Diskussion des Internetliteratur-Wettbewerbs durch die Jury: Iris Radisch (ZEIT-Literaturchefin), Elke Schmitter (ZEIT-Autorin), Erhard Schuetz (Literaturwissenschaftler Humboldt-Universitaet, Tagesspiegel-Autor), Dieter E. Zimmer (Essayist der ZEIT), Sven Stillich (Internet-Literaturpreistraeger 1996), Hermann Rotermund (Literaturwissenschaftler und Autor).
  • 22.00 Foyer
    Party, ausgerichtet vom Tagesspiegel Berlin, der ZEIT und der Softmoderne. Parallel dazu eine „Virtual Reality“-Kabarett-Show von Steffen Juergens im Grossen Saal.
  • Ab 23.00 Foyer
    legen Thaddi Hermann und Bass D (KISS FM) ihr Lieblingsvinyl auf.
    Open End.

SONNTAG, 07. September

NETZJOURNALISMUS ZWISCHEN FAKT UND FIKTION
  • 11.00 Uhr Internet-Cafe
    Werkstattgespraech und Erfahrungsaustausch mit Gewinnern und Teilnehmern des Internet-Literaturwettbewerbs.
  • 12.00 Uhr Seminarraum
    „All that buzzz… E-Zines als Notloesung und Avantgarde“ – Peter Schneck (Literaturwissenschaftler an der Freien Universitaet Berlin) moderiert ein Werkstattgespraech mit den Online-Zeitschriften Trend, Blau, VERSTAERKER und der auf Papier erscheinenden Medienzeitung „buzz“.
  • 13.30 Uhr Internet-Cafe
    „Creative Writing in Hypertext“ – Workshop mit Michael Joyce, dem Grandaddy des Hyperfiction-Genres.
  • 15.00 Uhr Grosser Saal
    Gabriele Hooffacker (Buchautorin und Netzexpertin aus Muenchen) spricht zum Thema: „Rechtsradikalismus in den Netzen: Die Aesthetik der Diffamierung“.
  • 16.00 Uhr Grosser Saal
    Multimediavortrag von Michael Heijink von der Journalistenzeitschrift Sage&Schreibe (Hamburg): „Neue Formen und Inhalte im Online-Journalismus“.
  • 17.00 Uhr Grosser Saal
    Gary Wolf, Reporter und Executive Editor beim Computerkult(ur)magazin WIRED, liest aus seiner Reportage „Xanadu“, erlaeutert die WIRED-Reportage-Aesthetik und erklaert, warum WIRED in Deutschland gescheitert ist.
  • 18.30 Uhr Grosser Saal
    „Die Berichterstattungsfaehigkeit (in) der telematischen Gesellschaft“ – Peter Glotz (Gruendungsrektor der Universtitaet Erfurt und Medienpolitiker) und Florian Roetzer (Redakteur des Netzmagazins TELEPOLIS) im Gespraech.
  • 20.00 Uhr Grosser Saal
    Symposium zum Thema Online-Journalismus: „Zeitungen im Netz – Spielerei oder Investition?“ Teilnehmer: – Herr Weber, Wirtschaftsredakteur, Frankfurter Allgemeine Zeitung. – Thomas Borchert, Stern – Christian Boehme, Tagesspiegel Online – Christian Ankowitsch, Die ZEIT – Gabriele Hooffacker, Medienexpertin – Niklaus Halbluetzel, Computerseite der taz – Herr Kramers, ZDF – N. N., Lettre International, Berlin Moderation: Hilmar Schmundt
  • 22.00 Uhr Grosser Saal
    Late-Night Lesung von Oswald Wiener: „Nicht schon wieder…“ (…falls nicht…: Chillout mit dem Film „Odyssee 2001“)
  • Fuer Unermuedliche:
    Das Internet-Cafe und das Text-Adventure-Museum sind geoeffnet bis Mitternacht.

E I N T R I T T S P R E I S E

FREITAG

  • Vortrag Internet-Cafe + Begruessung + Vortrag Weizenbaum + Umtrunk 8,- DM (ermaessigt: 5,- DM)
  • Wiglaf Drostes „Hinternet Goes Cyblabla“ 12,- DM (ermaessigt: 10,- DM)

SONNABEND

  • jeder Vortrag, jeder Workshop 5,- DM
  • Symposium Internet-Literaturwettbewerb + Party + „Virtual- Reality-Kabarett“ 15,- (ermaessigt: 12,-) (nur Party: 6,- DM)

SONNTAG

  • jede Veranstaltung 5,- DM

TAGESKARTEN (exklusiv Droste, Literaturwettbewerb)

  • 20,- DM (ermaessigt: 15,- DM)

DAUERKARTEN (exklusiv Droste)

  • 55,- DM (ermaessigt 45,- DM)

3. DAS MAGAZIN

SOFTMODERNE ONLINE – ELEKTROBRIEFE, DIE NEUESTE LITERATUR BETREFFEND

http://www.icf.de/softmoderne

Herausgegeben von

Stephan Porombka, Hilmar Schmundt und Peter Schneck

Um die Themen der Softmoderne 3 schon jetzt in einem groesseren Rahmen zu diskutieren, wurde das Netzmagazin „Softmoderne Online – Elektrobriefe, die neueste Literatur betreffend“ gegruendet – ein Unternehmen, das sich auch ueber die Veranstaltung im September hinaus kritisch mit der Netzkultur auseinandersetzen wird.

Hier sind Essays, Interviews, Rezensionen und Polemiken zu den Themen Hyperkultur, Netzliteratur und zum Online-Journalismus abgelegt. Ausserdem kann man Link-Reviews finden, Verknuepfungen zu Seiten, die ausfuehrlich kommentiert sind und deren Symptomatik fuer die Netzkultur bestimmt wird.

Aus dem Inhalt der ersten Ausgabe:

NETZLITERATUR

  • Peter Glaser: „Die Grosse Odyssee“
  • Michael Joyce: „Twelve Blue“ (Hyperfiction)
  • Norman Ohler: „Internet – Einstiegsdroge und Betaeubungsmittel“
  • Mark Amerika: „Hypertextual Consciousness“

ONLINE-JOURNALISMUS

  • Anko Ankowitsch & Klemens Polatschek: „Von Zerstreuung und der Sinnlosigkeit von Schleusenwaertern. Ein Email-Dialog ueber Journalismus online“
  • Hilmar Schmundt: „Online-Narzissten und Journal-Impressionisten. Der New Way Journalism“
  • Stefan Heijink: „Ersatz fuer die „Inverted Pyramid“. Fuer einen neuen Journalismus“

HYPERKULTUR

  • Stephan Porombka: „Der Flaneur als Kultfigur der Netzkultur“
  • Joseph Weizenbaum: „Anpassung, die ploetzlich Freiheit genannt wird… Ein Interview ueber Interaktivitaet, Multimedia und andere Taeuschungsmanoever“
  • Werner Kuenzel: „Durch die Wueste. Zur Vorstellung und Realisierung digitalen Reisens“
  • Stephan Porombka: „Zu oft nicht gut genug zugehoert. Ueber Mark Derys ‚Cyber‘-Buch“
  • Hilmar Schmundt: „Acht Einreisefuehrer fuer den Super-I-Way“
Softmoderne Online
http://www.icf.de/softmoderne
softmoderne@icf.de

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Termine 97

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Mekkas der Moderne als Hypertext

In gewisser Weise setzt unser „Buch“ das Festivalkonzept von Softmoderne und Elektrolit fort. “Mekkas der Moderne” versteht sich als Diskussionsforum in elektronischer und analoger Form: Buch, Zeitschriftenbeitrag, Blog, Videobeitrag, Videointerview sind alles Spielformen einer Diskussion, die sich seit 2007 abspielt. Internet, Zeitschriften und Buch ergänzen sich dabei. Das Buch bietet dabei ganz eigene Vorteile. Es ist aufwändig gestaltet, mit Karten, Fotos, Querverweisen, alternativen Lesepfaden – und natürlich 76 Kapiteln. Außerdem eignet es sich zum Verschenken (und zum berühmten “Lesen in der Badewanne”). Im Internet, Zeitungen und Zeitschriften (“Der Freitag”, “Damals”, “Telepolis”, “Satt.org”, “Courrier International”, “Legal Tribune”, “Spiegel Online”, “Zeit Online”, “Scinexx”, “Science Garden”, “Das Schema” u. a.) präsentieren wir ausgewählte Kapitel. All diese Publikationsformen sind eigentlich zweitrangig. Im Zentrum steht die Frage: Was wären Ihre persönlichen Mekkas der Moderne? Und gibt es sie überhaupt?

Interaktive Weltkarten mit Mekkas der Moderne: “Rayuela 2.0″

“Der Aufbau des Bands trägt der im Titel erwähnten Moderne Rechnung: Der Leser kann sich entweder von vorne bis hinten durcharbeiten, sich über eine Weltkarte selbst den Ort der nächsten »Landung« aussuchen — oder aber einer vorgeschlagenen Route folgen. Es scheint, als hätte Julio Cortázars nach demselben Prinzip verfasster Roman »Rayuela« Pate gestanden.”

-Claudia Reinert in EPOC (Ausgabe 1/2011)


http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&hl=en&oe=UTF8&msa=0&msid=104813293798535141111.00049156f49f5437e5c1a&ll=21.289374,-94.21875&spn=151.485441,298.828125&z=1&output=embed
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AUSSCHNITT: EUROPAhttp://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&hl=en&oe=UTF8&msa=0&msid=104813293798535141111.00049156f49f5437e5c1a&ll=51.013755,5.537109&spn=19.399054,37.353516&z=4&output=embed
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Was sind Ihre Mekkas der Moderne? Schicken Sie die Geokoordinaten mit einer kurzen Begründung an “info (at) mekkasdermoderne.de” , wir nehmen sie in dieinteraktive Karteauf. Die Orte, die im Buch auftauchen, sind rot markiert, die Neuzugänge blau. Der jüngste Vorschlag: “The Berg” in Berlin.  Die Idee stammt von Fredrik Torisson, der schreibt: “Once in a while, the vision for a structure becomes so engrained in the collective mind that its virtual existence can almost be mistaken for concrete. This is the case of the Tempelhof Berg; the image has become a virtual relic, even available as postcards and prints.”

FÜR MAUSPOTATOES: die ersten 16 Kapitel als Flug durch Google Earth auf Youtube

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Abdrucke einzelner Kapitel in folgenden Publikationen:

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Abdrucke einzelner Kapitel in folgenden Publikationen:


Cape Canaveral, FloridaDas Kap der hohen Hoffnung (Peter Glaser)

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Das Goethehaus in WeimarOdyssee am Frauenplan (Harald Lesch, Hilmar Schmundt)

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Der Nuvvuagittuq-Grünsteingürte, QuébecFundament der Tiefenzeit(Jürgen Schönstein)

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GalápagosLabor der Evolution (Irenäus Eibl-Eibesfeldt)

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Solferino und CastiglioneDie Geburt des humanitären Völkerrechts(Ulrich Ladurner)

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Malo Sa’oloto Tuto’atasi o Samoa: Der Traum vom glücklichen Wilden (Peter Sandmeyer)

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Freuds CouchLiege der Lust (Lydia Marinelli)

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10 Bologna: Völlerei und Phantasie (Rainer Maria Kiesow)

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12 British Museum, LondonTempel der Aufklärung (Hilmar Schmundt)

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14 Die Bibliothek von AlexandriaWissen als politische Macht (Bernd Musa)

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16 AntarktisFlucht ins Eis (Gerald Traufetter)

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18 Schanghai: Der Wirtschaftswunderwahnsinn (Jakob Strobel y Serra)

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21 Rift Valley, Kenia:     Die Wiege der Menschheit (Julia Fischer)

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22 United Nations University, Tokio:     Gelehrtenrepublik und neues Atlantis (Hilmar Schmundt)

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28 Wittenberg:     Wiege und Themenpark der protestantischen Ethik

(Michael Rutschky)

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29 Die Apple-Garage:     Die Legenden des Rocky Raccoon Clark (Steve Wozniak)

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36.          F-67075 Strasbourg:     Das jüngste Gericht (Uwe Wesel)

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31 Baikonur, Kasachstan:     Himmelfahrt in der Steppe (Hilmar Schmundt)

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35 Ibn Battuta Mall, Dubai:     Schaufenster einer anderen Aufklärung(Hilmar Schmundt)

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37 Plettenberg:     Der Ort als Gesetz (Dirk van Laak)

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39 Oberwolfach:     Der Welt entrückt im Paradies der Mathematiker

(Christian Fleischhack)

* * *

Plus ein Nachdruck aus Telepolis in Courrier International (Paris)

42 Nature, Crinon Street 4, London:     Plaudern, Rauchen, Picheln

(Hilmar Schmundt)

* * *

46 Stevns Klint, Dänemark:     Der Ort, an dem die Welt unterging

(Hildegard Westphal)

* * *

47 Troia:     Schauplatz einer dichterischen Phantasie (Justus Cobet)

* * *

50 Senior Common Room, Oxford:     Dinner zwischen Disziplinen

(Matthias Klatt)

* * *

51 Kiriwina, Papua-Neuguinea:     Verschont die Trobriander! (Jürgen Kaube)

* * *

52 Europäische Südsternwarte, Chile:     Nach den Sternen greifen

(Dirk H. Lorenzen)

* * *

55 Aspen, Colorado:     Gipfelstürme der Physik (Ulrich Schollwöck)

* * *

56 Matterhorn:     Vertikale Pilgerreise (Hilmar Schmundt)

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59 Porthcurno, Cornwall:     Die lange Leitung(Simone Müller)

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61 Deutschland:     Kraftwerk Autobahn (Erhard Schütz)

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Ausgabe 6/2010

63 Päpstliches Geheimarchiv, Vatikan:     43 Kilometer Geschichte (Arne Karsten)

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64 Kriminalmuseum, Graz:     Der praktische Blick am Tatort (Peter Becker)

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65 Charité, Berlin:     theatrum anatomicum (David Wagner)

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70 Moskau 1929:     Das Pantheon der Gehirne (Michael Hagner)

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71 Phoenix, Arizona:     Der kühle Kult der Kryonik (Gundolf S. Freyermuth)

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“Mekkas der Moderne” wurde auch in Österreich als Wissenschaftsbuch des Jahres nominiert. Sie sind herzlich eingeladen, Ihre Stimme abzugeben unter www.wissenschaftsbuch.at

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